Großes TCR-Feld von 22 Fahrzeugen in Brünn am Start.
Davit Kajaia (GEO) wird zweimal Vierter in der TRC-Eastern-Europe Wertung.
Unerklärlicher Leistungsverlust im Honda von René Kircher (GER).
Konstant gute Rundenzeiten von Jorden Dolischka (AUT).
Beim TCR Rennen in Brünn waren Teams der TCR-Europa und der TCR-Eastern-Europe am Start. Das ergab ein ansehnliches TCR-Feld von 22 Tourenwagen und somit ein besonderes Highlight bei den Masaryk-Race Days. Für das Team von MERTEL-Motorsport war das TCR-Rennen auf der traditionellen Rennstrecke im böhmischen Tschechien eine willkommene Gelegenheit der Standortbestimmung der eigenen Honda Civic FK7 im Vergleich zu den schnelleren Honda Civic FL5, die in der TCR-Europa eingesetzt werden. Erwartungsgemäß dominierten die Piloten der TCR-Europa mit ihren ca. 1 Sekunde besseren Rundenzeiten.
Mitten im gemischten TCR-Feld konnte sich MERTEL-Pilot Davit Kajaia aus Georgien behaupten. Er belegte in der Wertung der TCR-Eastern-Europe sowohl in Rennen 1 am Samstag, als auch im 2. Rennen am Sonntag jeweils den guten, jedoch undankbaren vierten Platz und verpasste somit an beiden Tagen knapp das Podest.
Nicht so gut lief es für den deutschen René Kircher. Er war zwar Schnellster der zweiten Gruppe im geteilten Feld für das Qualifying, doch dann kämpfte er in beiden Rennen von Beginn an mit unerklärlichem Leistungsverlust. Nach jedem Lauf versuchte die Mannschaft von MERTEL-Motorsport der Ursache auf den Grund zu gehen, leider vergebens. Somit nur die Plätze acht am Samstag und sieben am Sonntag. Nun erfolgt bei MERTEL-Motorsport eine ausführliche Analyse der Daten, um die Ursache herauszufinden.
Die Österreicherin Jorden Dolischka, die in Brünn einst auch schon in anderen Kategorien am Start war, konnte diesmal recht gut mithalten und zeigte zwischendurch mit einigen schnellen Rundenzeiten auf.
Die Finalläufe der TCR-Eastern-Europe finden vom 20.-22. September 2024 im Rahmen vom Salzburg Race Weekend auf dem Salzburgring statt.
Photos auf dieser Seite: © Automotodrom Brno